My Favorite CD
Als ich Student war, reiste ich einmal allein nach Okinawa. Ich blieb für etwa zwei Wochen auf einer kleinen Insel namens Kohama Island. Auf der Insel gibt es ein großes Hotel, aber als alleinreisende Studentin konnte ich dort nicht bleiben, also wohnte ich in einem kleinen Gästehaus, und nachdem ich am ersten Abend zu Ende gegessen hatte, fragte mich der junge Gastwirt mit einem Lächeln im Gesicht: „Können Sie noch ein bisschen im Speisesaal bleiben?“ Ich fragte ihn mit einem Lächeln im Gesicht. Während ich untätig herumsaß, versammelten sich nach und nach alte Männer und Frauen mit Sanshin in der rechten und Awamori in der linken Hand. Es begann mit dem nicht enden wollenden Trinken und Singen. Ob es nun am Ahamori lag, das ich nicht gewohnt war, oder an der Musik, ich fühlte mich an einen Ort versetzt, der nicht von dieser Welt war. Am nächsten Tag fragte ich mich: „War es ein Traum, eine Realität oder eine Illusion? Ich dachte verkatert darüber nach, aber vom zweiten Tag an wurde ich jede Nacht an einen Ort gebracht, der nicht von dieser Welt war. Das war ein echter Schock. Musik ist in mein Leben eingebettet, und zwar in seiner Gesamtheit. Früher habe ich mich für einen ziemlich verrückten Musikliebhaber gehalten, aber nein, sorry, das ist das wahre Keine Musik, kein Leben.
In meinem hier vorgestellten Lied gibt es einen Text über „betrunkene Menschen, die auf dreisaitigen Gitarren singen und tanzen“. Dieser Text wurde aus dieser Erfahrung heraus geboren. Es ist jetzt fast 30 Jahre her, aber dieser Abend ist der ursprüngliche Schauplatz meines Musikmachens. Musik, die eins mit dem Leben geworden ist, Musik, die aus dem Leben zu sprudeln scheint. Ich möchte immer solche Musik schreiben.
Ich möchte Ihnen heute zuerst dieses Lied vorstellen, von dem ich das vage Gefühl habe, dass Sie es in dieser ‚außerweltlichen Nacht‘ gespielt haben.
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Apropos Rock ’n‘ Roller, der von der okinawanischen Musik fasziniert war: Ry Cooder. Er wirkte bei „BLOOD LINE“ von Shōkichi Kina & The Champlooz mit und spielte eine wunderbare Gitarre auf „Hana“. Es gibt viele Versionen von „Hana“, aber mir gefällt diese Version am besten, in der Tomoko Kina singt und Rai Gitarre spielt.
Wenn wir schon von okinawanischer Musik fasziniert sind, dürfen wir Haruomi Hosono nicht vergessen. Dieses ‚Bon Voyage co.‘ ist ein Meisterwerk, ein Chanpuru aus New Orleans und Okinawa. Ich frage mich, ob die Rhythmen nahe beieinander liegen. Diese Kombination passt perfekt zusammen.
Roochoo Gumbo – Haruomi Hosono
Und nun von Okinawa nach New Orleans! Bitte genießen Sie auch das Original ‚Gumbo‘.
IKO IKO – Dr.John
So, endlich, mein Lied. Es ist ein seltsamer Text, aber was mich betrifft, so möchte ich ihm meinen Stempel aufdrücken: „Sehr gut gespielt!“ Ich möchte ihm meinen Stempel aufdrücken, also genießt bitte auch den Text. Er reimt sich wunderbar!
KANEKOs Lied des Tages
Waiting for the sunrise
Text geschrieben von KANEKO Chalin
The road by the sea, no gas in tank
To the sound of wave we went down
There was nothing but sands
Far away ship lights were swaying in my hands
Smaller fire and few more beer
I can feel you near
There is nothing but love
One by one stars are fading above
We are waiting for the sun rise
We are hearing the breath of sky
We are feeling the heat from far away
We are here and we are there
We are past and we are future
Everything is linked to forever
The road with no sign, no gas in tank
To the sound of songs we went down
There were people in drunk
With three strings guitars they sang and danced
I am awake, snoring from everywhere
from your eyes little tears
There is nothing but love
One by one stars are fading above
We are waiting for the sun rise
We are hearing the breath of sky
We are feeling the heat from far away
We are here and we are there
We are past and we are future
Everything is linked to forever